Wir Erwachen gemächlich, machen uns fertig und ich mache mich auf den Weg zum Lidl, wo ich für unser Frühstück einkaufe. Nachdem wir dieses genossen haben, ziehen wir um die Mittagsstunde los, um dem Campingplatz La Marina einen Besuch abzustatten, da ich unbedingt noch einmal in den kleinen Laden möchte, um mir ein Strandoberteil zu kaufen, dass ich zuvor schon im Blick hatte. Nach dessen Erwerb fahren wir zurück zum Wohnmobil. Dort packen wir unsere Decke und den Sonnenschirm ein und begeben uns erneut auf eine kleine Radtour, diesmal jedoch zu einem anderen Strandabschnitt, den wir vor einigen Tagen, als wir zuvor in San Fulgencio gestanden hatten, bereits entdeckt hatten. Der Weg dorthin kommt uns unwesentlich länger vor, zudem müssen wir über einen staubigen Weg fahren, der an einem Pinienwald entlangführt. Die Fahrt gestaltet sich etwas ungemütlich, da die vorbeifahrenden Autos den Dreck aufwirbeln, der uns entgegenfliegt. Am Strand angekommen stellen wir unseren Schirm auf und breiten die Decke aus, worauf wir Platz nehmen. Die Blicke über die uns umgebende Gegend schweifen entdecken wir auch hier eine Strandbar, die bei unserem letzten Aufenthalt zu gehabt hatte. Es gibt die Möglichkeit, für eine bestimmte Zeit Liegen im Schatten von naturbelassenen Schirmen zu benutzen, außerdem kann man auf Stühlen ausspannen und ein Getränk oder etwas zu Essen kaufen. Und genau das machen wir, nachdem unser Schirm in dem starken Wind seinen Halt verliert und droht, uns wegzufliegen.
Nach einem kalten Erdbeereisgetränk und einem Bier gehen wir ein Stück am Meer entlang, welches an einigen Stellen Schlick ans Ufer angespült hat. In unserem Blickfeld weiter hinten befinden sich aufgeschichtete Steinfelsen, auf denen man gut einen geebneten Weg aufs Meer hinauslaufen kann, bis zu einem kleinen Turm. Nach unserem Spaziergang setzen wir uns auf die Räder und fahren zurück. Nach einem Lebensmitteleinkauf setzen wir uns noch ein letztes Mal vor unserem Mobil in die spanische Sonne, bevor wir schlafen gehen.
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