Ausreichend erholt erwache ich und beschließe, das Schwimmbecken zu nutzen, welches ich für mich alleine beanspruchen kann. Mit viel Ruhe schwimme ich einige Bahnen in dem angenehm temperierten Wasser.
Nach einer Dusche und einem Frühstück besprechen mein Vater und ich die Pläne für den anstehenden Tag. Es geht in die Stadt Vera, die in circa 40 Minuten Fußmarsch von dem eher außerhalb liegenden Platz zu erreichen ist. Der hügelige Weg führt durch die „staubige Wüste Spaniens“, vorbei an Melonenfeldern und Häuserruinen.
Als wir in der Stadt ankommen, bekommen wir noch das Ende vom Markt mit. Viele Stände wurden schon abgebaut, dennoch können wir uns gemütlich umschauen und in dem herrschenden Trubel mitlaufen. Aufgrund der Wärme werden wir durstig, so beschließen wir, uns im Außenbereich eines Cafés etwas zu trinken zu genehmigen.
Anschließend gönnen wir uns ein wohl überteuertes Eis am Stiel und schlendern ein Weilchen durch die Gassen, bis wir den Supermarkt erreichen. Nach einem kleinen Einkauf treten wir dann den Rückweg zum Stellplatz an. Dort angekommen bereiten wir uns etwas zu essen zu.
Später fällt uns auf, dass sich in der Nähe unseres Standortes ein Schießstand der Polizei befindet, wir müssen uns also mit den nicht zu überhörenden Schüssen abfinden.
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