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01.07.2016 Urlaub Südspanien

Wie am vorherigen Tag geplant, steht für heute die Fahrradtour nach Almerimar an. Wir schwingen uns nach einem ausgedehnten Frühstück auf unsere Räder und nehmen die 40 minütige Strecke auf uns. Die Sonne scheint, doch aufgrund des kühlen Fahrtwindes kommen wir nicht allzu schnell aus der Puste.
Zunächst fahren wir die Straße entlang, welche uns durch ihren bergigen Verlauf fordert. Als wir dann einen kleinen Ort durchqueren und schließlich an der Küste entlang müssen, erreichen wir den Zielort. Um zum Zentrum zu gelangen, fahren wir eine gute Strecke auf dem Fahrradweg einer breiten Promenade entlang, welche mit Palmen und anderen Pflanzen gerahmt ist. Auf der einen Seite befinden sich zahlreiche Hotels, wobei wir einen Blick auf die mit Schwimmbecken ausgestatteten Außenbereiche dieser Hotelanlagen haben. Zur anderen Seite befindet sich das Meer. Dieses ist immer wieder durch von der Promenade abzweigende Wege zu erreichen.


Wir halten auf einen Turm in der Ferne zu, an dem, wie mein Vater sagt, ein schöner Stellplatz ist.

Nach einiger Zeit erreichen wir diesen und somit unser eigentliches Ziel. Direkt vor uns befindet sich, direkt angrenzend an den einfach gehaltenen Stellplatz, ein Hafen mit im Wasser liegenden Schiffen und Booten.

Wir setzen uns in eines der Cafés und schlürfen kalte Getränke. Dazu bekommen wir eine Platte serviert, auf der sich Oliven, Käse und Brot befinden.


Nach ausreichender Entspannung schieben wir unsere Fahrräder den Hafen entlang, hinein in die Stadt.

Wir entdecken mehrere Läden, in einem ist es möglich, Souvenirs zu erwerben. Als wir Hunger verspüren, setzen wir uns in ein Restaurant und essen dort Schnitzel beziehungsweise Hamburgerfleisch mit Pommes und paniertem Gemüse. Als Vorspeise erhalten wir Brote mit einigen Dips.

Die Bäuche voll, geht es weiter. An einem kleinen Park machen wir eine weitere Pause auf einer Bank im Schatten.

Direkt dahinter liegt das Meer mit einem breiten Sandstrand, an dem Musik aus Lautsprechern dringt und einiges los ist. Unmittelbar neben dem Weg zum Meer hin befindet sich, bei unserem Besuch abgesperrt, ein kleiner Parkplatz, auf dem Wohnmobile die Möglichkeit haben, zu stehen. Nachdem wir einige Zeit in Almerimar verbracht haben, beschließen wir, uns auf den Rückweg zu machen. Mein Vater sagt mir, dass noch ein Stellplatz vorzufinden sei, und so biegen wir, nach einiger Fahrzeit auf der Promenade, nach rechts ab, wo tatsächlich ein schön gelegener Platz für Wohnmobile ist.


Noch einmal stellen wir unsere Räder ab und ich laufe los, um einen der Wege entlang zu gehen, die zum Meer führen. Es geht einen hölzernen Steg entlang, dann erreiche ich die Dünen. Am Strand befindet sich eine Beach-Bar, trotzdem ich an dieser Stelle nicht viel los.
Nach meiner Erkundung geht es dann schließlich die Strecke wieder zurück zum Campingplatz.
Dort angekommen ruhen wir uns von unserer Tour aus und gehen dann später mit vielen Eindrücken im Gedächtnis schlafen.

30.06.2016 Urlaub Südspanien

Für den heutigen Tag hat mein Vater sich vorgenommen, mit dem Fahrrad nach Almerimar zu fahren. Ich habe einen Sonnenbrand bekommen und will mich nicht der Mittagssonne aussetzten, weswegen ich am Wohnmobil bleibe.
Als er wieder zurückkommt und mir von seinem Ausflug berichtet, nehmen wir uns vor, am nächsten Tag gemeinsam dorthin zu fahren.
Um nicht vollkommen tatenlos an diesem Tag zu sein, schlage ich vor, uns das kleine Örtchen Balerma anzuschauen, welches in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Wir laufen zunächst an der Straße entlang, dann biegen wir in einen Weg zum Strand ein und laufen direkt am Meer weiter. Rechts von uns befinden sich kleine, zum Teil verlassen aussehende Häuschen und einige alte Boote.
Wir erreichen die Stadt und stoßen auf die Promenade, die oberhalb vom Sandstrand entlangführt und eine schöne Aussicht auf das Wasser bietet. Zudem kommen wir vereinzelt an Cafés und Restaurants vorbei.

An einem Café lassen wir uns nieder und bestellen uns Kaffee. Dieser wird in Gläsern serviert, dazu bekommen wir ein Glas Wasser.

Nachdem wir gemütlich das heiße Getränk geleert haben, machen wir uns auf die Suche nach dem Supermarkt, der auf der Karte, die wir am Campingplatz bekommen haben, ausgeschildert ist. Wir laufen durch die kleinen spanischen Gässchen und finden bald den Consum. Dort angekommen kaufen wir einige wenige Lebensmittel, sowie zwei leckere to go Salate, die wir an einer Bushaltestelle zu kaltem Bier essen.

Gesättigt machen wir uns schließlich auf den Rückweg. Wieder am Mobil angekommen kaufe ich am Campingplatz eine große Portion Pommes, die wir mit angebratenen Hähnchenstreifen als Abendessen verzehren. Dann wird der Tag mit dem Gucken eines EM-Spiels beendet.

29.06.2016 Urlaub Südspanien

Der nächste Morgen bricht an. Nach dem Duschen kaufe ich ein leckeres Baguette, welches wir draußen in der Sonne verzehren. Nachdem das Geschirr gespült ist, beschließe ich, hinunter zum Strand zu gehen. Ich nehme eine Decke mit und lege mich dort mit einem Buch für ein Weilchen in den Sand. Die Zeit vergeht zügig, gegen Mittag kehre ich zurück zum Platz. Mein Vater wurde während meiner Abwesenheit von einer Stechfliege gestochen, die, wie wir nachlesen, sehr gefährlich sein können.
Im Verlauf des Tages essen wir zum Mittag, ich gehe nochmal an den Strand und am Abend schauen wir einen Film.

 

28.06.2016 Urlaub Südspanien

Heute geht es für uns weiter! Wir brechen in aller Ruhe auf, erledigen einen Einkauf im mit dem Mobil gut zu erreichenden Lidl in der Stadt Vera, wo wir außer Lebensmitteln auch etwas gegen die Mücken kaufen, die bei unserer letzten Anlaufstation vermehrt präsent gewesen sind.
Gegen 13:30 Uhr erreichen wir den Campingplatz „Marazul“ in Balerma. Dabei handelt es sich um ein großes Gelände, von wo aus nach Überquerung einer verkehrsruhigen Straße direkt das Meer zu erreichen ist. An mehreren Stellen der Straße gibt es Abzweigungen, wo ab und zu, vermehrt am Wochenende, PKWs einbiegen. Dort können sie vereinzelt parken und ein paar Schritte zum Strand zurücklegen. Der Untergrund weist groben Sand auf, an einigen Stellen und auf vor dem Wasser liegen Steine in verschiedenen Größen, die den Gang am Strand erschweren. Trotzdem fühle ich mich wohl, es ist ruhig und bloß vereinzelt finden sich an Werktagen Menschen vor.
Das Wetter ist heute etwas schlechter, da viele Wolken am Himmel sind, am Nachmittag beginnt es dann zu regnen.
Wir besichtigen den Platz; Die Einfahrt zum Campingplatz ist von einem Pflanzenstreifen gesäumt, auf dem Palmen stehen. Vorne kann man sein Mobil komplett waschen, nachdem man etwas Geld in einen Automaten eingeworfen hat. Neben der Rezeption, wo man von freundlichen Leuten, auch einem Mann mit deutsch Kenntnissen begrüßt wird, befindet sich einen kleinen Laden, indem es eine kleine Auswahl an Lebensmitteln gibt. Zudem kann man dort jeden Morgen frisches Baguette erwerben und sich den gesamten Tag über im Innen- oder Außenbereich hinsetzen und etwas zu Essen oder zu Trinken bestellen. In einem von den Parzellen abgetrennten Bereich befindet sich ein Platz zum Fußball- und Basketball spielen wie auch ein großer Swimmingpool, auch mit einem Nichtschwimmerbecken ausgestattet, nebst einem Toilettenhäuschen. Das Becken ist umsäumt von naturbelassenen Schirmen, die Schatten spenden und zudem eine schöne Urlaubsatmosphäre bieten. Das Wasser ist angenehm, und zu unserem Besuch nicht rege besucht.
Die Toiletten- und Duschanlagen sind sauber und modern, Spülmöglichkeiten befinden sich im äußeren Bereich. Auch eine Hundedusche ist vorhanden, ein bestimmt wichtiger Punkt für alle Tierbesitzer.
Allgemein ist der Platz relativ leer, auch wenn er viele Stellmöglichkeiten beinhaltet. Zelte und kleine ein-Zimmer-Häuschen lassen sich ebenfalls vorfinden. Die Parzellen sind zur Sommersaison mit Mattendächern vor der gleißenden spanischen Sonne geschützt, trotzdem bekommt man Satellitenempfang.
Wir stehen umsäumt von kleinen Büschen, im hinteren Bereich gibt es größere Pflanzen, die einen, bei Belieben, von anderen Reisenden abschotten.
An sich gefällt uns der Campingplatz sehr gut, wie wir nach unserer Erkundung feststellen können.
Der restliche Tag verläuft ruhig, nach etwas fernsehschauen gehen wir zu Bett.

26. – 27.06.2016 Urlaub Südspanien

In den beiden Tagen unternehmen wir eine Radtour, unser Ziel; das Meer. Auf einer abenteuerlichen Fahrt stellen wir jedoch fest, dass das Wasser mit den Rädern nicht oder nur schlecht zu erreichen ist, wir müssten über unebenen und steinigen Boden fahren, was sich nach einem einmaligen Versuch als gefährlich und unbequem erweist. Also fahren wir schließlich erneut in die Stadt und pausieren mit etwas zu trinken auf einer Bank. Heute ist viel los, die Leute waren am Morgen in der Kirche und tummeln sich nun in Sträßchen und auf dem etwas größeren Platz, an dem wir uns befinden. In gemütlichem Tempo, mein Vater mit seinem Elekro-Bike voraus, fahren wir wieder zum Platz.
Die restliche Zeit entspannen wir, genießen das Wetter und ich finde Zeit, in meinem Buch zu lesen.