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25.06.2016 Urlaub Südspanien

Ausreichend erholt erwache ich und beschließe, das Schwimmbecken zu nutzen, welches ich für mich alleine beanspruchen kann. Mit viel Ruhe schwimme ich einige Bahnen in dem angenehm temperierten Wasser.

ACIndalo002

Nach einer Dusche und einem Frühstück besprechen mein Vater und ich die Pläne für den anstehenden Tag. Es geht in die Stadt Vera, die in circa 40 Minuten Fußmarsch von dem eher außerhalb liegenden Platz zu erreichen ist. Der hügelige Weg führt durch die „staubige Wüste Spaniens“, vorbei an Melonenfeldern und Häuserruinen.
Als wir in der Stadt ankommen, bekommen wir noch das Ende vom Markt mit. Viele Stände wurden schon abgebaut, dennoch können wir uns gemütlich umschauen und in dem herrschenden Trubel mitlaufen. Aufgrund der Wärme werden wir durstig, so beschließen wir, uns im Außenbereich eines Cafés etwas zu trinken zu genehmigen.

Anschließend gönnen wir uns ein wohl überteuertes Eis am Stiel und schlendern ein Weilchen durch die Gassen, bis wir den Supermarkt erreichen. Nach einem kleinen Einkauf treten wir dann den Rückweg zum Stellplatz an. Dort angekommen bereiten wir uns etwas zu essen zu.
Später fällt uns auf, dass sich in der Nähe unseres Standortes ein Schießstand der Polizei befindet, wir müssen uns also mit den nicht zu überhörenden Schüssen abfinden.

24.06.2016 Urlaub Südspanien

Der nächste Morgen in Spanien beginnt damit, dass wir uns bereit zum Aufbruch machen, um unser nächstes Ziel anzufahren, Puntas de Calnegre. Dabei handelt es sich um einen einfachen Stellplatz mit direktem Blick auf das sich in unmittelbarer Nähe befindliche Meer. Als wir diesen jedoch erreichen, müssen wir mit Enttäuschung feststellen, dass der Platz im Sommer zu hat. Um trotzdem, wenngleich kurz, die Umgebung genießen zu können, stellen wir uns neben ein anderes Wohnmobil direkt ans Meer. Dort laufe ich ein Stück den Steinstand entlang, welcher von überschaubarer Länge ist und setze mich ans schäumende Wasser in die leichte Brise. Nach einiger Zeit fahren wir weiter durch die hügelige Landschaft Spaniens.

Dann erreichen wir den Stellplatz ACIndalo der ca. 4 Km von der Stadt Vera entfernt liegt. Wir sind begeistert von dem großen, terrassenartig aufgebauten Gelände, welches künstlerische Bauten als geschmackvolle Dekoration aufweist und mit schattenspendenden Bäumchen und Sträuchern die einzelnen Parzellen voneinander getrennt hält. Ein sauber gehaltener Swimmingpool, der von Wohnmobilbesuchern genutzt werden kann und auf einem abgetrennten Gartengelände zu finden ist, ist für mich ein Highlight. Ebenfalls auf dem riesigen Gelände, jedoch in einiger Entfernung von den Stellmöglichkeiten der Camper, befinden sich Tennisfelder. Auch eine Bar/ ein Restaurant und ein uns nicht geöffnet erscheinender Fitnessraum dienen der Unterhaltung. Die sanitären Anlagen beinhalten Spülbecken, Waschmaschinen und Trockner und fünf Badezimmer mit jeweils einer Toilette sowie Dusche und einem BD.

Nach der eingehenden Erkundung des Platzes erholen wir uns von der Fahrt und schauen noch etwas Fernsehen. In der Nacht hören wir die Live-Musik eines Festes in der Nähe, doch trotzdem können wir irgendwann in das Reich der Träume entschwinden(…).

 

23.06.2016 Urlaub Südspanien

Auch am heutigen Tag gehen wir noch einmal in den Mittagsstunden an die Promenade, laufen diesmal noch ein bisschen weiter als am Tag zuvor und essen dann Sandwiches, serviert mit gesalzenen Chips und Cannelloni.
Mein Vater fährt gegen Nachmittag mit dem Fahrrad los, um die Promenade zur anderen Seite zu erkunden. Der Weg geht meistens über hölzerne Stege, bis zu einem sehr einfach gehaltenen Campingplatz. Zudem kommt er auf seiner Strecke an einigen einsameren Strandabschnitten vorbei.
Am Abend wird der Fernseher eingeschaltet, dann begeben wir uns zu Bette.

 

22.06.2016 Urlaub Südspanien

Heute geht es nach einer Wohltuenden Dusche, einem leckeren Frühstück, einer Tankfüllung und einem Lebensmitteleinkauf weiter.
Auf der Fahrt müssen wir zahlreiche Kreisverkehre passieren, fahren an größeren Städten vorbei, in denen große Hotels zusehen sind und immer wieder haben wir Blick auf das blaue Meer. Gegen Mittag erreichen wir Los Narejos, wobei es sich wahrscheinlich um eine Ferienort handelt, der direkt am Meer liegt. Bei der Einfahrt auf den Stellplatz werden wir von nettem Personal begrüßt.
Neben dem Wohnmobilgelände befindet sich ein Restaurant, das nicht nur für die Stellplatzgäste Speisen und Getränke anbietet. Ansonsten ist der Platz von einem weitreichenden Feld umgeben, was keinen Schutz vor dem starken Wind am heutigen Tag bietet. Wir stehen auf Asphalt, die einzelnen Parzellen sind durch kniehohe Hecken voneinander getrennt. Auch hier befinden sich saubere, sanitäre Anlagen, doch ansonsten hat der Platz wenig Charme zu bieten.

Der Ort hingegen ist schön, unmittelbar nach der Ankunft machen wir uns auf den Weg durch die von Häusern gesäumten, ruhigen Straßen und erreichen nach weniger als 10 Minuten das Meer.
Uns bietet sich ein toller Anblick; eine breite Promenade gibt die Möglichkeit, weit am Strand entlang zu laufen. Viele Bars dienen für eine Erfrischung oder ein Essen und geben Sicht auf das Wasser des Mittelmeeres. Es ist voll, überall tummeln sich Menschen auf Handtüchern und Klappstühlen im Sand.
Wir spazieren die Promenade entlang und lassen uns schließlich im Schatten einer Beachbar nieder wo wir uns etwas zu trinken genehmigen. Später, zurück am Wohnmobil, entspannen wir und lassen den Tag ruhig zu Ende gehen.

 

 

21.06.2016 Urlaub Südspanien

Der Morgen erwacht in Südspanien und auch wir erheben uns aus den Betten und machen uns fertig für den neuen Tag. Heute ist es besonders windig, was eine wohltuende Abkühlung angesichts der Sonne ist, die am wolkenlosen Himmel steht. Ich mache mich auf den Weg zum Supermarkt, um Brötchen zu kaufen. Da die Läden erst um 9 Uhr aufmachen war ich etwas zu früh dort, doch trotzdem sitzen wir wenig später am Tisch und genießen ein Frühstück mit frischem Baguette.
Zum Mittag lassen wir uns wieder Essen ans Wohnmobil bringen, wenig später brechen wir dann wohl genährt auf, um in die geschätzt 4 km weit entfernten Ort zu laufen. Wir kommen an einer prächtigen Häusersiedlung vorbei, wo sich unzählige Villen aneinanderreihen. Es geht eine gute Strecke bergauf, weshalb wir uns beim Erreichen der ersten Geschäfte im Außenbereich eines Cafés niederlassen. Mein Vater bestellt sich einen Kaffee, wozu er einen Likör und einen Muffin gebracht bekommt, ich bevorzuge eine kühle Erfrischung. Nach ausreichend Erholung und dem Kauf einer Internetkarte bei einem deutschsprachigen Technikgeschäft machen wir uns auf den Rückweg, jedoch nicht, ohne uns in einem Lebensmittelladen etwas zu trinken zu kaufen und uns in einem Shop umzusehen, der alles in seinem Angebot zu bieten hat, was man brauchen könnte.
Am Abend schauen wir dann im Wohnmobil das Fußballspiel Deutschland gegen Nordirland und begeben uns zu Bett.