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20.06.2016 Urlaub Südspanien

Nach dem Aufstehen und einem Frühstück starten wir unsere letzte Etappe zu unserem ersten Ziel am Meer. Die Fahrt verläuft ereignislos, bis wir dann gegen Mittag in San Fulgencio auf dem Minicamping Oasis ankommen. Es handelt sich dabei um einen kleinen, gemütlichen und mit Schotter ausgelegten Wohnmobilplatz mit 14 Stellmöglichkeiten, der von einem Holländer geführt wird. Auf dem Platz befindet sich ein kleines Restaurant mit einem Sitzbereich im freien, der durch einen Pavillon von den Urlaubern abgeschirmt ist. Zudem finden wir gepflegte Toiletten und Duschen vor.

Kurz nach unserer Ankunft erkunden wir unsere Umgebung und entdecken in direkter Nähe eine günstige Tankstelle, einen spanischen Supermarkt und Lidl. Zum Mittagessen bestellen wir uns etwas im Stellplatzrestaurant. Nach einiger Wartezeit werden uns zwei saftige große Hamburger vom platzleitenden Holländer direkt ans Wohnmobil gebracht. Was ein Service! Am Abend ziehen wir noch einmal los, diesmal mit dem Vorhaben, das Meer ausfindig zu machen.
Wir finden einen Schleichweg, der nach kurzer Zeit auf einen Waldweg mündet und sind so in ungefähr 40 Minuten am Meer. Dort erwartet uns ein sich weit erstreckender Sandstrand, den wir über einen Brückenweg erreichen. Wir gehen eine Weile am Meer entlang, nur vereinzelt sind Menschen zu sehen.
Auf unserem Rückweg fallen uns die Hotelklötze auf, die in einiger Entfernung in den Himmel ragen.
Wieder zurück am Mobil lassen wir den Tag, draußen mit einer Flasche Bier sitzend, ausklingen.

 

19.06.2016 Urlaub Südspanien

Am nächsten Morgen bereiten wir uns ein Frühstück vor, welches, dank unseres Backofens, aus leckeren Aufbackbrötchen besteht. Nach dem Frühstück machen wir uns gegen 10:00 Uhr auf die nächste große Etappe Richtung Spanien. Da wir die Autobahngebühr sparen wollen, fahren wir hauptsächlich auf Nationalstraßen, was oftmals mühselig ist. Dafür wird man jedoch belohnt;
kurz vor Spanien nämlich fahren wir mitten durch eine faszinierende Berglandschaft.
Gegen 18 Uhr kommen wir schließlich in Zaragoza an und verbringen unsere Nacht dort auf einem günstigen städtischen Campingplatz, welcher Kosten von 23 Euro verlangt.

 

18.06.2016 Urlaub in Südspanien

Heute ist der Tag gekommen, an dem ich gemeinsam mit meinem Vater in unseren Urlaub aufbreche; mit dem Wohnmobil geht es an die Südspanische Küste des Mittelmeers!
Wir packen noch die letzten Sachen ein, dann geht es los. Uns erwartet eine lange Fahrt unter schlechten Wettervoraussetzungen. In strömendem Regen passieren wir nach einiger Zeit die Grenze nach Belgien und machen unsere erste Pause auf dem Parkplatz eines der kleinen Örtchen, die wir mehrfach durchquert haben. Dort kaufen wir uns an einem Imbissstand etwas zum Mittag. Nach dem Verzehr fahren wir weiter und erreichen bald Frankreich. Das Benzin wird immer knapper, doch wir finden keine Tankstelle, bei der man Bar bezahlen kann.
Um Paris herum treffen wir auf einen Stau, dort ereignet sich ein unvorhersehbares Unglück; wir befinden uns in einem Tunnel, ein Reisebus vor und bremst abrupt ab, sodass mein Vater in die Bremsen steigen muss. Nach einem kurzen Bremsweg kommt das Mobil zum Stillstand, eine geschätzte Sekunde später kommt der Knall. Ein riesiger Schock, der bestärkt wird als wir aussteigen und ein vorne stark verbeultes, altes Auto sehen, dass uns aufgefahren ist. Wir kontrollieren unser Fahrzeug, doch wir haben Glück. Die Anhängerkupplung hat den Aufprall abgefangen, wir sind unversehrt davongekommen. Aufgrund von Verständigungsproblemen mit dem französischen Unfallverursacher einigen wir uns darauf, ohne Datenaustausch weiterzufahren, ein Risiko, welches wir nicht bereuen sollten.
Die Fahrt geht also weiter, später, es ist bereits abends, finden wir dann auch eine Tankstelle.
Gegen Mitternacht kommen wir nach diesem erlebnisreichen Tag auf einem Stellplatz in Oradour-sur-Glane in Frankreich an, auf dem wir bereits letztes Jahr schon gestanden haben. Dieser war voll, doch wir können Platz auf einem Nebenstreifen am Rand finden.  Auch im Ort gibt es, falls mangender Möglichkeit zum Stehen, weitere Optionen, um mit dem Mobil sicher für die Nacht bleiben zu können.

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Hier entsteht unsere neue Webseite. Es soll ein Blog werden, in dem wir unsere Reisen mit dem Wohnmobil dokumentieren möchten.