Nach unserem sonnigen Frühstück wollen wir heute mit dem Bus nach Torrevieja. Die Stadt liegt ca. 18 km von unserem Stellplatz entfernt. Der Bus fährt etwa ½ Stunde bis zum Busbahnhof, der auch gleich die Endstation ist. Wir bezahlen pro Person 1,35 Euro. Damit könnten wir in Mülheim nicht einmal eine Haltestelle fahren. Also hier sehr preiswert. Torrevieja hat eine sehr schöne Strandpromenade. Wir trinken erst einmal unsere Tasse Kaffee. Auch der Kaffee kostet hier nicht viel. Einen Espresso bekommt man in der Regel für 1 Euro. Für einen Milchkaffee bezahlt man ca. 1,50 Euro. Hier ein paar Eindrücke von Torrevieja.

Gegen 16:50 fahren wieder mit dem Bus nach San Fulgencio zurück.

Heute ist auch in Spanien ein Feiertag (Allerheiligen). Nach unserem Frühstück, wieder vor unserem Wohnmobil in der Sonne, wollen wir ans Meer zu einem sehr schönen Strand Playa El Rebollo, den wir auch vor zwei Jahren schon besucht haben. Man muss an der Straße entlanglaufen, Richtung Camping La Marina. Vor dem Campingplatz über die Cami del Rebollo durch einen Pinienwald (Dunes de la Marina) bis zum Strand. Von hier aus laufen wir nach rechts am Meer entlang bis zum Flüsschen Rio Segura, der ins Meer einmündet. Nun durch den Pinienwald wieder zurück zum Stellplatz. Auch heute brühen wir uns noch einen Kaffee mit unserer Siebträgermaschine auf und sitzen bis zum Abend in der Sonne.

Heute Morgen scheint schon beim Aufwachen die Sonne ins Wohnmobil. Es ist ein klarer blauer Himmel. Wir können auch wieder vor dem Wohnmobil frühstücken. Klaudia holt frisches Baguette und ich bereite das Frühstück vor. Alle Leute auf dem Platz waren guter Dinge und grüßten sich und waren auch froh über das schöne Wetter. Wir wollen in den Ortsteil La Marina von San Fulgencio. Es sind ungefähr 3,5 km zu laufen. Wir wollen da auch zu Tio Pepe. Ein Restaurant, das einem Spanier gehört, der eine deutsche Frau (aus dem Rheinland) geheiratet hat. Schon vor zwei Jahren waren wir dort und haben uns mit der Frau unterhalten. Wir trinken eine Tasse Kaffee und wechseln noch ein paar Worte mit dem Inhaber. Dann bummeln wir durch einige kleine Läden (Chinesischer Händler mit allerlei günstigen Waren und einen kleinen Handwerkerladen). Mittlerweile ist es Mittag und zum Essen begeben wir uns in ein kleines Restaurant. Danach machen wir uns langsam auf den Rückweg. Den Nachmittagskaffee trinken wir am Wohnmobil und sitzen noch etwas draußen in der Sonne.

30.10.2018

Über den heutigen Tag gibt es nicht viel zu berichten. Es hat den ganzen Tag geregnet und wir kamen aus dem Wohnmobil nicht heraus. Klaudia hat gelesen, und ich war froh, dass ich spülen gehen konnte um etwas Abwechselung zu haben. Auch habe ich diesen Blog aktualisiert. Abends haben wir dann noch etwas Fernsehen geschaut.

29.10.2018

Wir waren jetzt 7 Nächte auf dem Stellplatz Area 7 in El Campello und wir wollen ein Stück weiterfahren. Die nächste Station ist San Fulgencio. Hier waren wir 2016 schon einmal. Die Fahrt war sehr beschwerlich, da es immer wieder starke Windböen gab. Das Wohnmobil schwankte mächtig hin und her und ich hielt das Lenkrad die ganze Zeit krampfhaft fest. Der Platz ist fast voll, aber wir bekommen noch einen Stellplatz. Wir gehen noch einmal los um die Gegend zu erkunden. Wir hatten einen strahlend blauen Himmel, aber immer noch die Windböen. Wir waren in einem Supermarkt und dann noch bei Lidl, die beide nicht weit vom Stellplatz entfernt sind. Auch gibt es in der Nähe einen amerikanischen Laden (Iceland), der viele amerikanische Lebensmittel im Sortiment hat.

Stellplatz San Fulgencio

Stellplatz San Fulgencio

Stellplatz San Fulgencio

Sanitärgebäude

Stellplatz San Fulgencio und Rezeption