18.10.2018 Herbsturlaub Südspanien
18.10.2018
Heute Morgen werde ich schon durch die Sonne geweckt. Ich frühstücke in Ruhe und dann möchte ich das erste Mal ans Meer. Es sind etwa 600m bis zum Meer. Am Ende der Straße die zum Meer führt kann man dann nach rechts gehen Richtung Peniscola oder nach links Richtung Benicarlo. Da ich auch noch etwas einkaufen möchte und ein Supermarkt auf dem Weg nach Benicarlo liegt, gehe ich auf der Promenade in diese Richtung.
Nach dem Einkauf bin ich dann zum Stellplatz zurück gelaufen. Die Wettervorhersagen für den Nachmittag waren nicht gut. Gegen 16:00 Uhr begann es dann zu regnen. Es wurde immer schlimmer. Es gab dann eine Unwetterwarnung für Peniscola mit der Warnstufe violett. Es waren Starkregen mit mehr als 100l/m2, Gewitter und Sturmböhen angesagt. Es kam genau so. Riesige Wassermassen kamen vom Himmel. Die Blitzaktivität war sehr hoch. Laut Vorhersage soll es auch morgen noch andauern. So habe ich mir meinen Urlaub dann doch nicht vorgestellt. Es kann nur besser werden.
17.10.2018 Herbsturlaub Südspanien
17.10.2018
So langsam komme ich Alicante immer näher. Meine vorletzte Etappe, bevor meine Frau am Montag in Alicante eintrifft, ist ein Stellplatz in Peniscola. Dieser liegt etwa 1,5 Km vom Meer entfernt. Wir waren schon einmal dort und es hat uns sehr gut gefallen. Es sind etwa 380 Km bis dorthin. Da aber die größte Strecke über die Autobahn geführt wird, sollte ich in etwas mehr als 5 Stunden dort sein (laut Navi). Die Fahrt ist bei herrlichem Sonnenschein nicht so anstrengen, wie manche Tour vorher. Die Mautfreie Strecke führt durch die Berge ist aber gut zu fahren. Ab Tarragona fahre ich die N340 bis Peniscola. Zwischendurch komme ich bei McDonalds vorbei und esse dort eine Kleinigkeit. Ich habe um ca. 16:00 Uhr mein Ziel erreicht. Leider war der Platz voll und ich musste ein Stück weiterfahren. Es gibt noch einen schönen Platz (Camping Vizmar), auf dem auch noch etwas frei ist. Dort melde ich mich an und trinke erst einmal einen Kaffee in der Bar des Platzes. Dann setze ich mich vor das Mobil in den Schatten. Das Thermometer zeigt 29 Grad an.
16.10.2018 Herbsturlaub Südspanien
16.10.2018
Heute fahre ich zum Dali Museum in Fifueres. Da der Bus schon sehr früh fährt, entschließe ich mich mit meiner Skymax (kleines Moped) dorthin zu fahren. Es sind ca. 6 Kilometer. Es ist immer wieder überwältigend, was Salvador Dali alles gemahlt und geschaffen hat. Es hat mir sehr gut gefallen. Hier ein paar Impressionen.
15.10.2018 Herbsturlaub Südspanien
15.10.2018
Meine nächste Etappe beträgt ca. 330 Km. Ein Stellplatz schon in Spanien. Cabanes, ein kleiner Ort in der Nähe von Figueres. Dort befindet sich das bekannte Teatre-Museu Dali. Ein Museum für den Künstler Salvador Dali in seiner katalanischen Heimatstadt.Figueres. Ich war vor Jahren schon einmal dort und möchte es unbedingt wieder besuchen. Nach dem Frühstück mache ich mich also auf den Weg.
Hätte ich gewusst, was mich auf dieser Tour erwartet, wäre ich nicht losgefahren. Ich kam in das schlimmste Unwetter mit Starkregen und heftigem Wind ja bis hin zu Sturmböhen, dass ich je erlebt habe Später habe ich im Internet gelesen, dass im DepartementAude (westlich von Monpellier) mindestens 11 Menschen zu Tode gekommen sind. In der Gemeinde Trebes östlich von Carcassonne erreichte das Hochwasser einen Stand von 7 Metern. Ich bin Gott dankbar, dass ich das dann alles überstanden habe, ohne Schaden zu nehmen.
Um kurz nach 16:00 Uhr erreiche ich dann den Stellplatz in Cabanes. Ein Stellplatz auf einem Privatgrundstück mit einer großen Wiese. Hier können sicher bis zu 40 Wohnmobile stehen. Alles Inklusive (Ver-und Entsorgung, eine Dusche und Toilette, Strom und Wlan) für 10,- Euro. Die Ausstattung ist sehr einfach aber erfüllt ihren Zweck. Die Betreiber sind sehr nett. Da das Wlan für die Wohnmobile nicht funktionierte, haben sie uns den Zugang zu ihrem privaten Wlan ermöglicht.
13.-14.10.2018 Herbsturlaub Südspanien
13.–14.10.2018
Heute Morgen war ich schon früh wach. Ich wollte noch vor dem Frühstück in die Stadt gehen, um Bargeld am Automaten zu holen. Nach dem Frühstück habe ich mit Hilfe einer App eine preiswerte Tankstelle in der Nähe gesucht. Am Vortag hatte ich schon versucht, an einer Supermarkttankstelle zu tanken. Dort waren aber nur Automaten und keine meiner Karten funktionierte. Heute hatte ich Glück, denn es war auch Barzahlung möglich. Von der Tankstelle fuhr ich wieder auf die Autobahn. Heute will ich nicht so weit fahren. Ich habe mir den Stellplatz La Canougue ausgesucht. Er hatte eine gute Bewertung bekommen. Ich wurde nicht enttäuscht. Ein Platz mit Ver- und Endsorgung, aber ohne Strom. Das Wetter ist gut, also mache ich einen Bummel durch den Ort. Da ich noch Zeit habe, entschließe ich mich dafür, auch den Sonntag über hier zu bleiben. Hier kann man auch wandern, zum Beispiel zur Madonna, oben auf einem kleinen Berg.
Am nächsten Morgen besorge ich mir in der nahegelegenen Bäckerei ein Baguette und ein Croissant für mein Frühstück. Leider ist das Wetter heute nicht so gut. Die Temperaturen kommen nicht über 18 Grad und es regnet immer wieder.
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